Studie: Cybersicherheitsrisiko durch Zugriff von Externen
Eine Studie des Ponemon Institutes gemeinsam mit Imprivata ergab, dass 51 Prozent der befragten deutschen Unternehmen einen Datenverlust oder eine Cyberattacke als Folge eines Drittanbieterzugriffs erlebt haben. Die Zahl liegt um 4 Prozent höher als im Durchschnitt der Befragten aus Unternehmen in Australien, Deutschland, Vereinigtes Königreich (UK) und den USA. Ein Drittel der Befragten aus Deutschland führte die Cybervorfälle auf zu umfassende und weitreichende Zugriffsrechte der Externen zurück. Das Problem: 68 Prozent der deutschen Befragten erwarten, dass dieses Risiko in den nächsten ein bis zwei Jahre anhält oder sogar noch steigt. 47 Prozent halten den Fernzugriff durch Externe sogar für das größte IT-Sicherheitsrisiko.
Eine Vielzahl von nicht fest angestellten Mitarbeitern aus der Lieferkette greift tagtäglich auf die IT-Ressourcen eines Unternehmens zu. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Arbeitskräfte von Lieferanten, Zulieferern, Dienstleistern, Subunternehmern, Zeitarbeitsfirmen, selbstständige Berater oder sonstige freie Mitarbeitende, zusammengefasst als sogenannte Drittanbieter.
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