Das IAM-Zielbild im Blick: der User-Lifecycle beginnt in Human Resources

Identity und Access Management hat einen Schwachpunkt: die Anzahl der Fälle die im Verlauf eines User-Lifecycles innerhalb eines Unternehmens auftreten, lassen sich nicht reduzieren. Die Komplexität dieser Fälle mit allen Varianten ist hoch, und sie läßt sich kaum reduzieren. Die Fälle lassen sich nur definieren, organisieren und automatisieren. Was vielleicht erklärt, warum es viele IAM-Lösungen am Markt gibt, die über das Access Rights Management kaum hinaus kommen. Und nur wenige, die alle Eventualitäten im Blick haben.

Und damit sind wir bei unserem Thema: dem Beginn des User-Lifecycle, und der ist nicht in der IT, sondern in Human Resources, dem dafür zuständigen Fachbereich. Und das ist die Art von Kompetenz, die ein zukunftsorientierter IT-Verantwortlicher von einer IAM-Lösung erwarten sollte. Alles andere ist Flickschusterei. Was wiederum nicht bedeutet, dass eine ganzheitliche Lösung um jeden Preis gekauft werden muß. Denn die Flexibilität, Stück für Stück zu digitalisieren ist Erfolgskriterium Nummer eins. Big-Bang Szenarien, bei denen an einem Stichtag die IAM-Lösung in großem Umfang über ein Unternehmen gestülpt wird, scheitern oft schon an ihrer Komplexität im Vorfeld oder spätestens, wenn die Probleme nach dem Big-Bang eintreten. Ob das Change-Probleme oder schlicht und ergreifend Fehler in Prozessen sind – das Aufkommen ist zu groß, um geplante Rahmenbedingungen nicht zu sprengen. Modulare Lösungen, die sich Stück für Stück live-schalten lassen, sind überlebensnotwendig für eine intelligenten IAM-Strategie.

 

Inhaltlich beschränkt sich unsere Grafik auf die Feststellung, dass OGiTiX unimate den gesamten Lifecycle eines Mitarbeiters mit dem Beginn in Human Resources abbilden kann. Die dargestellten Fälle sind nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was vorkommen wird und möglich ist. Wie kann das funktionieren? Indem die Abfrage der Informationen die ein solcher Kreislauf benötigt, nicht in der IT statt findet, sondern in den Fachbereichen. Automatisiert, als Service verfügbar. Vordefiniert.

Jeder der sich damit auseinandersetzt, kommt an einer Tatsache nicht vorbei: man muß anfangen in Prozessen zu denken. Welche Informationen werden in einem solchen Kreislauf wann von wem benötigt, wer hat wann welche Rechte, wie sieht die Anforderung aus, was ist das Ziel? Und damit kommen wir zu unserem Schwachpunkt vom Anfang des Artikels: daran kommt niemand vorbei. Die Frage ist nur, wie stelle ich mich dieser Aufgabe, und die Antwort ist so simpel wie ernüchternd: in verdaubaren Schritten. Wir nennen es „Modularität“. Fangen Sie klein an und bauen Sie Schritt für Schritt aus, lernen Sie erst einmal gehen, bevor Sie anfangen zu rennen. Wir nennen das „Think big – start small“. Und wie einer unserer Kunden nach der Umsetzung seines IAM-Projektes sagte: „Die Digitalisierung von Prozessen mit Ihrer Lösung kann süchtig machen.“ Das nennen wir ein Erfolgskriterium auf dem Weg zur ganzheitlichen Lösung.

Nachfolgend für Sie unsere Schlagwörter übersetzt in ausführendere Bulletpoints:

Think Big – Start Small

  • Schneller Einstieg & kurzfristige Ergebnisse
  • Stufenweise zum ganzheitlichen Zielbild
  • Schlanke und unkomplizierte Projekte

unimate – Unified Automation

  • Prozess Management & technische Automation
  • Durchgängig automatisierte IAM Services
  • Anpassung der Services im Drag-n-Drop-Prinzip

Modularität & Agilität

  • Vorgefertigte Lösungen für viele Use Cases
  • Anpassungen mit grafischem Designer
  • Passgenaue, mitwachsende IAM-Umgebung

Investitionssicherheit

  • Offen für kundenindividuelle Schnittstellen
  • Offen für beliebige Services & Prozesse
  • Einfache Erweiterungen in Eigenregie

Wenn Sie Interesse daran haben, sich unsere IAM-Lösung und Umsetzungs-Strategie näher an zu schauen, nehmen Sie bitte teil an unserem Web-Seminar „Agile Services durch modulares Identity & Access Management“.